Nach der Ausbildung ein Jobangebot von der Abteilung bekommen, in der es einem am besten gefallen hat? Ein Traum, der für unsere Mitarbeiterin Gina Ammon in Erfüllung gegangen ist. Nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau eröffnete sich ihr die Chance, als Sachbearbeiterin Vertrieb International bei uvex safety einzusteigen. Diese hat sie natürlich sofort ergriffen und erzählt uns heute, welche Aufgaben sie dort übernimmt und warum er für sie gar nicht in Frage kam, der uvex group den Rücken zuzukehren.
Mein Wunsch: der internationale Vertrieb
Jede:r kennt es – man durchläuft während der Ausbildung viele Abteilungen und bekommt die Chance überall mal hineinszuchnuppern. Dabei lernt man meist recht schnell, welche Bereiche einem liegen und welche eher nicht. In meinem Fall war es so, dass sich eine Abteilung schon nach kurzer Zeit als mein absolutes Highlight herauskristallisiert – der Internationale Vertrieb bei uvex safety. Ich war während meines zweiten Lehrjahres für drei Monate hier und besonders gefallen hat mir, dass viel Kommunikation mit den Kunden zur Tagesordnung gehört und ich so die Chance hatte, täglich meine Fremdsprachenkenntnisse einzusetzen.
Für die Übernahme war es hilfreich, dass ich innerhalb meiner Wunschabteilung Market Business Unit Europa 2, kurz MBU E2, ganz klar kommuniziert habe, dass ich sehr gerne nach der Ausbildung bleiben würde. Als ein Kollege dann den Job gewechselt hat, war das meine Chance. Ich bin meinen Chefs offensichtlich im Gedächtnis geblieben, denn mir wurde die Stelle sofort angeboten. Hartnäckigkeit und Fleiß zahlen sich also aus! Aber selbst, wenn es nicht geklappt hätte, die uvex group zu verlassen war für mich zu keinem Zeitpunkt eine Option. Das Arbeitsklima ist überall super angenehm und ich habe mich während der Ausbildung immer wohlgefühlt. Auch bei uns in der Abteilung komme ich mit allen Kolleg:innen sehr gut klar, ganz gleich, welcher Altersgruppe sie angehören. Wir haben von Azubis bis zu Fast-Rentner:innen alles dabei, trinken gerne mal einen Kaffee zusammen und helfen uns immer gegenseitig. Dieser Zusammenhalt ist etwas ganz Besonderes und trägt einen großen Teil dazu bei, dass ich jeden Tag gerne zur Arbeit gehe!
Im Kundenservice International MBU E2 betreuen wir den nicht deutschsprachigen europäischen Raum inkl. der Schweiz. Jede:r Kolleg:in betreut unterschiedliche Länder, denn jedes Land hat nur eine:n Ansprechpartner:in. Spannend finde ich außerdem, dass wir MBU´s alle Produkte von uvex safety für unsere Kund:innen bearbeiten und nicht nur eine bestimmte Produktgruppe. Zu Beginn habe ich unsere Kund:innen aus Litauen betreut, mittlerweile bin ich für den Bereich Schweiz zuständig. Die Kommunikation mit den Kund:innen macht mir unheimlich viel Spaß und ich bin nach wie vor überglücklich, dass ich Teil des Teams der MBU E2 bin!
Mein Arbeitsalltag
Momentan teilt sich die Arbeit so auf, dass ich drei Tage im Homeoffice bin und an zwei Tagen in die Firma fahre. Einen Freitag im Monat sollen wir auf jeden Fall aus dem Büro arbeiten, ansonsten kann ich mir meine Tage recht flexibel einteilen. Im Homeoffice stehen natürlich viele Calls auf dem Programm und damit die Kommunikation innerhalb des Teams gut funktioniert, sind wir täglich in Kontakt. Darüber hinaus gibt es alle zwei Wochen ein größeres Teammeeting. Und auch außerhalb der Arbeitszeiten habe ich privat mit vielen Kolleg:innen oder (Ex-)Azbis Kontakt. Ein Pflichtevent in der Abteilung ist natürlich jedes Jahr wieder die Fürther Kirchweih. Darauf freuen wir uns immer wochenlang im Voraus!
Doch wie schaut mein Arbeitsalltag im Konkreten aus? Meine täglichen Aufgaben beinhalten größtenteils die Kommunikation mit den Kund:innen aus der Schweiz. Ich bearbeite Bestellungen und Lieferterminanfragen, lege Lieferungen an und koordiniere diese, damit die Waren beim Kunden ankommen. Sind die Bestellungen abgewickelt und die Ware aus dem Lager, geht es noch an die Nachbearbeitung mit dem Kunden. Das sind alles lange Prozesse, die viel Zeit in Anspruch nehmen und auch viel Abstimmungsarbeit mit Kolleg:innen beinhalten. Aber schließlich sollen sich die Kund:innen stets rundum betreut fühlen und zufrieden sein.
Ein weiteres spannendes Thema ist die Veredelung. Wenn unsere Kund:innen ihr Logo zusätzlich zu unserem uvex Logo auf den Produkten platzieren möchten, kümmere ich mich um die Koordination dieser Anfrage. Wünscht sich ein Kunde beispielsweise sein Logo auf den Arbeitsschutzhelmen für die Mitarbeiter:innen im Werk in der Schweiz, fragt er das bei der Tochtergesellschaft uvex safety CH an. Die Kolleg:innen kommen dann mit dieser Anfrage auf mich im Innendienst zu. Daraufhin wird die SCM (Suppy Chain Managemen) aktiviert und die Machbarkeit der Anfrage überprüft. Ich schicke dem Kunden dann einen Korrekturabzug und nach Freigabe wird eine extra Artikelnummer für diesen veredelten Helm erstellt. Die Veredelung erfolgt dabei immer im entsprechenden Werk, wo die jeweilige Produktgruppe hergestellt wird. Das alles bedarf vieler Abstimmungsrunden mit vielen anderen Kolleg:innen aus der Logistik, dem SCM oder dem Produktmanagement.
Berufliche Enwicklung
Für meine Zukunft bei uvex safety habe ich noch viele Wünsche. Ich möchte mich weiterentwickeln und irgendwann mal Aufgaben mit noch mehr Verantwortung übernehmen. Dafür ist es natürlich von Vorteil, wenn man an sich selbst arbeitet und sich weiterbildet. Daher habe ich gerade eine Weiterbildung zur Wirtschaftsfachwirtin bei der IHK Nürnberg begonnen. 2x wöchentlich heißt es für mich in nächsten zwei Jahren Abendschule. Ich sehe das als neue Herausforderung und perfekten Grundbaustein für meine berufliche Entwicklung bei der uvex group. I´m here to stay but I´m always moving on! :)
